Hussein wollte gerne praktisch tätig sein – und hat durch seinen Bundesfreiwilligendienst genau die richtige Möglichkeit dafür gefunden.
Für anderthalb Jahre hat er im Bereich der Haustechnik die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt in Magdeburg unterstützt und in dieser Zeit nicht nur bei Veranstaltungen und alltäglichen Arbeiten im einewelt haus angepackt, sondern auch noch sein Deutsch verbessert und den Führerschein gemacht. Dabei boten ihm die Begleitseminare auch Raum zum kritischen Nachdenken: vieles, was auch schwierig in Deutschland ist, konnte dort besprochen und reflektiert werden. „Viele Menschen in Deutschland sind sehr ernst und gestresst. Aber in meinem Freiwilligendienst war das zum Glück anders, deshalb konnte ich dort gut arbeiten.“, erzählt er. „Mein Freiwilligendienst war eine gute Zeit, die ich nicht vergessen werde. Es hat mir viel Spaß gemacht.“ Die nächsten Ziele für die Zeit nach dem Freiwilligendienst hat Hussein schon gesetzt: den nächsten Sprachkurs bestehen und eine Arbeit finden. Die soll dann wieder sehr praktisch sein – darauf haben ihn die letzten 18 Monate zum Glück gut vorbereitet.
Foto: Marcus-Andreas Mohr