Der Bundesarbeitskreis FSJ und die verbandlichen Zentralstellen der Freiwilligendienste fordern in ihrem gemeinsamen Positionspapier »Freiwilligendienste jetzt!« zur Bundestagswahl 2025:
Bessere Förderung und Anerkennung von Freiwilligendiensten
Zentrale Forderung ist die Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Freiwilligendienst. Das heißt für jede Freiwilligendienst-Vereinbarung wird ausreichend finanzielle Unterstützung gesetzlich gesichert. Diese Garantie soll die Teilnahme an einem Freiwilligendienst für alle Menschen unabhängig ihrer Voraussetzungen ermöglichen und eine Dienstpflicht überflüssig machen.
Bildungszeit und gesellschaftliches Engagement stärken
Zugang für alle
Die Teilnahme soll für alle zugänglich sein. Dafür müssen finanzielle Barrieren abgebaut werden. Ein unzureichendes Taschengeld ist eine solche Barriere. Hohe Mobilitätskosten stellen ebenfalls ein Hindernis dar. Auch der fehlende Zugang zu Wohngeld ist problematisch. Die Initiative fordert ein Taschengeld, das sich am BAföG-Höchstsatz orientiert. Zudem wird die kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr gefordert. Diese Maßnahmen sind essenziell für die Zugänglichkeit der Freiwilligendienste.
Mehr unter https://bak-fsj.de/wp-content/uploads/2024/11/Freiwilligendienste_Bundestagswahlpapier_2024.pdf