Pressegespräch „Ein Jahr Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug“

Am 20.04.2017 veranstaltete das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration (MASI) in Zusammenarbeit mit der Servicestelle für den Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug in Sachsen-Anhalt sowie Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände ein Pressegespräch zur aktuellen Situation der besonderen Form des freiwilligen Engagements.

 

Neben den hauptamtlichen Vertreter/innen der Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienst (BFD) waren vor allem Friewilligendienstleistende mit Flucht-und Migrationshintergrund vor Ort um von ihren Erfahrungen und Eindrücken eines gemeinwohlorientierten Engagements zu berichten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Geschäftsführer der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) Michael Marquardt, verdeutlichte dieser die Motivation der im Trägerverbund agierenden Partner, eine Servicestelle zur Beratung und Qualifizierung von Einsatzstellen und deren Verantwortlichen in Sachsen-Anhalt zu implementieren.

Im weiteren Verlauf erläuterte die Staatssekretärin Susi Möbbeck die Intention des Landes Sachsen-Anhalt für die Förderung einer Beratungsstelle für kommunale und nicht-verbandsgebundene Einsatzstellen.

Christine Sattler (Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.) zeigte erste Ergebnisse der anderthalbjährigen Arbeit der Servicestelle und verwies auf die unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeitsfelder dieses Engagementbereiches. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Portraitfilm aus dem Jahre 2016 der den Freiwilligendienstleistenden Achmad in seiner Tätigkeit im Welcome-Treff Halle zeigt.

Im Anschluss an diese Präsentation hatten die anwesenden Medienvertreter/innen und weitere Gäste die Möglichkeit mit verschiedenen Bundesfreiwilligendienstleistenden direkt ins Gespräch zu kommen und über sich über erste Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen der Tätigkeiten auszutauschen.

Medienlinks:

Beitrag beim MDR

Beitrag des Magdeburger Regionalfernsehens

Beitrag in der Magdeburger Volksstimme vom 21.04.2017